Namibia, Botswana und Südafrika


7. April - 1. Juli 2011

(Aktueller Stand 02.11.2011, Fortsetzung folgt)



Die Reise Themen Statistiken

Die ersten Tage oder "Von den Herausforderungen, bis die Reise richtig los geht".

Zunächst fuhren wir Richtung Norden zur Spitzkoppe und Twyfelfontain, wo wir v.a. die tollen Campingplätze in der Natur genossen und die erste spannende Flussdurchquerung hatten. Dann ging es entlang der ungastlichen Skelettküste wieder nach Süden bis Swakopmund und den Namib Naukluft Nationalpark.
Eigentlich war der Plan, im Süden Namibias zu bleiben, doch dann sind wir spontan wieder in den Norden gefahren. Warum und was wir in 3 tollen Tagen im Etosha Nationalpark erlebt haben, gibt's hier: Tag 1, Tag 2, Tag 3.
Von dort ging's zurück
in den Süden: wir besuchen mit Sossousvlei die zweithöchsten Dünen der Welt, fahren entlang der Tirasberge und verlassen dann nach 3 Wochen Namibia Richtung Südafrika. 
Im Nordwesten an der namibischen Grenze verbringen wir einige Tage im Richtersveld-Nationalpark, dann weiter zu den Augrabie-Falls (mit Festfahren an einem Fluß). 
Das nächste große Ziel war dann die Kalahari, genauer gesagt der Kgalagadi Transfrontier Park, zunächst in den südafrikanischen Teil
, dann hinüber nach Botswana in die Mabuasehue-Sektion. In diesem riesigen Naturschutzgebiet hatten wir wirkliche Abenteuer erlebt: lest von Löwen und Leoparden, eine Puffotter im Motorraum, einem kranken Thomas und einer kaputte Lichtmaschine. 
Hier und auch weiter in der Central Kalahari im Zentrum Botswanas haben wir die Ruhe und das "mitten in der Natur" sein genossen.
Ein kompletter Kontrast zu den weiten Gras- und Buschlandschaften der Kalahari sind die riesigen Salzpfannen der Makgadigadi Pans und mitten drin liegt die kleine traumhafte Granitinsel Kubu Island. Diese Insel war unser letztes großes Ziel in Botswana und die Reise führte uns über das Khama Rhino Sanctuary von Norden nach Südafrika hinein.
Im Marakele Nationalpark liefen die Nashörner auf dem Campingplatz herum und hier haben wir wieder einmal an einem Morgen innerhalb von einer Stunde unsere weiteren Pläne über den Haufen geworfen und sind in den Krüger Nationalpark gefahren, den wir eigentlich wegen Malariarisiko auslassen wollten. Stechmücken haben wir keine gesehen, dafür aber in 4 Tagen viele andere Tiere v.a. Elefanten, Giraffen, 2 Leoparden und vieles mehr (nur Löwen wollten sich uns nicht zeigen).
Der letzte Abschnitt unserer Reise führte uns entlang der Küste des Indischen Ozeans: Wild Cost, Sunshine Coast, die Garden Route und über Cape Aghulas, dem südlichsten Punkt Afrikas schließlich bis Kapstadt.

Unser Auto

Reiseroute 

Mit den Kinden unterwegs und Kinderimpressionen 

Der diebische Schakal

Eine Puffotter im Auto

Löwen bei der Liebe

Der Funkengeier

Krankes Kind und krankes Auto

Kulinarischen auf dem Feuer zubereitet

Rakops: Impressionen aus einem typischen botswanischen Örtchen

Reisetage: 84
gefahrene Kilometer: ca. 14200 km
Schnitt: ca. 170km/Tag
Fotos: ca. 4600
Reifenpannen: 4

Verlustliste:
1 Armband von Daniela
1 kleiner Holzelefant von Philip
1 Playmobil-Polizist

und von diebischen Affen geklaut:
1 Banane
1 selbst gebackenes Brötchen (Daniela aus der Hand gerissen)
1 Brötchentüte mit 5 Brötchen
1/2 Gurke
2 Äpfel
1 Brokoli

Leider wurde einmal auch der Kofferraum aufgebrochen. Das Gestohlene hatte v.a. ideellen Wert:
- die Sandspielzeug-Tasche der Kinder: darin waren auch in Namibia gekaufte Holztiere
- ein Kinderrucksack voller toller Muscheln, die schönsten, die Daniela je gefunden hatte