Die ersten
Tage oder "Von den Herausforderungen, bis die Reise richtig
los geht".
Zunächst fuhren wir Richtung Norden zur Spitzkoppe
und Twyfelfontain, wo wir v.a. die tollen Campingplätze in der Natur
genossen und die erste spannende Flussdurchquerung hatten. Dann ging es
entlang der ungastlichen Skelettküste wieder
nach Süden bis Swakopmund und den Namib
Naukluft Nationalpark. Eigentlich war der Plan, im Süden
Namibias zu bleiben, doch dann sind wir spontan wieder in den Norden
gefahren. Warum und was wir in 3 tollen Tagen im Etosha Nationalpark
erlebt haben, gibt's hier: Tag 1, Tag 2, Tag 3. Von dort ging's zurück
in den Süden: wir besuchen mit Sossousvlei die
zweithöchsten Dünen der Welt, fahren entlang der Tirasberge und verlassen
dann nach 3 Wochen Namibia Richtung Südafrika. Im Nordwesten an
der namibischen Grenze verbringen wir einige Tage im Richtersveld-Nationalpark,
dann weiter zu den Augrabie-Falls (mit
Festfahren an einem Fluß). Das nächste große Ziel war dann
die Kalahari, genauer gesagt der Kgalagadi Transfrontier Park, zunächst in
den südafrikanischen
Teil, dann hinüber nach Botswana in die Mabuasehue-Sektion. In
diesem riesigen Naturschutzgebiet hatten wir wirkliche Abenteuer
erlebt: lest von Löwen und Leoparden, eine Puffotter im Motorraum,
einem kranken Thomas und einer kaputte Lichtmaschine. Hier und
auch weiter in der Central Kalahari
im Zentrum Botswanas haben wir die Ruhe und das "mitten in der Natur" sein
genossen. Ein kompletter Kontrast zu den weiten Gras- und
Buschlandschaften der Kalahari sind die riesigen Salzpfannen der Makgadigadi Pans und mitten
drin liegt die kleine traumhafte Granitinsel Kubu Island. Diese Insel war
unser letztes großes Ziel in Botswana und die Reise führte uns über das Khama Rhino Sanctuary von
Norden nach Südafrika hinein. Im Marakele Nationalpark liefen die
Nashörner auf dem Campingplatz herum und hier haben wir wieder einmal an
einem Morgen innerhalb von einer Stunde unsere weiteren Pläne über
den Haufen geworfen und sind in den Krüger Nationalpark gefahren, den wir
eigentlich wegen Malariarisiko auslassen wollten. Stechmücken haben wir
keine gesehen, dafür aber in 4 Tagen viele andere Tiere v.a.
Elefanten, Giraffen, 2 Leoparden und vieles mehr (nur Löwen wollten sich
uns nicht zeigen). Der letzte Abschnitt unserer Reise führte uns
entlang der Küste des Indischen Ozeans: Wild Cost, Sunshine Coast,
die Garden Route und über Cape Aghulas, dem südlichsten Punkt
Afrikas schließlich bis Kapstadt. |
Unser
Auto
Reiseroute
Mit den Kinden
unterwegs und Kinderimpressionen
Der diebische
Schakal
Eine Puffotter im
Auto
Löwen
bei der Liebe
Der
Funkengeier
Krankes Kind
und krankes Auto
Kulinarischen auf dem Feuer
zubereitet
Rakops:
Impressionen aus einem typischen botswanischen Örtchen |
Reisetage: 84 gefahrene Kilometer: ca. 14200
km Schnitt: ca. 170km/Tag Fotos: ca.
4600 Reifenpannen: 4
Verlustliste: 1 Armband von
Daniela 1 kleiner Holzelefant von Philip 1
Playmobil-Polizist
und von diebischen Affen geklaut: 1 Banane 1 selbst
gebackenes Brötchen (Daniela aus der Hand gerissen) 1 Brötchentüte mit
5 Brötchen 1/2 Gurke 2 Äpfel 1 Brokoli
Leider wurde einmal auch der Kofferraum aufgebrochen. Das
Gestohlene hatte v.a. ideellen Wert: - die Sandspielzeug-Tasche der
Kinder: darin waren auch in Namibia gekaufte Holztiere - ein
Kinderrucksack voller toller Muscheln, die schönsten, die Daniela je
gefunden
hatte |