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Etosha Nationalpark

3. Tag:

Dieser Tag ist unser letzter und es sollte auch der Höhepunkt werden. Zunächst kommt aber ein Tier der ganz besonderen Art vorbei, der Osterhase, es ist Ostersonntag.

  

Dann geht es auf Pirsch-Fahrt. Bevor wir losfahren, kommen wir noch mit einem deutschen Ehepaar ins Gespräch und sie geben uns Tipps für ein Nashorn, Löwen und Elefanten. Und tasächlich, schon nach wenigen Kilometern sehen wir das Nashorn über die Ebene traben.

Als nächsten wollen wir Löwen sehen und an der beschriebenen Stelle taucht ein mächtiges Männchen auf. Es läuft gemächlich durchs Gras, kreuzt vor uns die Piste und legt sich direkt neben der Piste zu einem anderen Männchen unter den Baum. Wir sind ca. 5 Meter von ihnen entfernt.

  

  

Nun fehlen uns zu unserem Glück nur noch Elefanten. Wir fahren eine Piste am Rande der Etoscha-Pfanne, dort wo sie am Tag vorher gesehen wurden. Doch zunächst sehen wir zunächst "nur" Pelikane und einen Habicht. So sehr wir auch Ausschau halten, nicht ein Elefantenhintern ist im Gebüsch zu sehen.

  

Doch dann tritt Daniela mit einem Aufschrei auf die Bremse. Aus dem Nichts tauchen drei rießige Elefanten aus dem Gebüsch auf, kreuzen die Piste ca. 10m vor uns und gehen zum Baden. Uns ist erst etwas mulmig zumute, dann beobachten wir fasziniert das Schauspiel.

  

Nach 20 Minuten verschwinden die drei dann wieder im Gebüsch und wir fahren weiter. Nach wenigen Kilometern stoßen wir auf eine ganze Elefantenherde mit Jungen (ca. 25-30 Tiere). Auch diese sind auf dem Weg zu einem Bad.

  

  

Glücklich und froh darüber, dass sich die weite Fahrt in den Etosha-Nationalpark mehr als gelohnt hat, verlassen wir den Park nach 3 unvergesslichen Tagen und machen uns auf den langen Weg zurück in den Süden Namibias. Die großen Dünen bei Soussusvlei warten auf uns.