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Etosha Nationalpark

2. Tag:

Unser erstes Ziel an diesem Morgen waren zwei Wasserlöcher in der Nähe des Campingplatzes, aber dort war nichts los. Wir fuhren an diesem Morgen ca. 4 Stunden umher, wieder v.a. durch dichte Buschlandschaft, ohne viel Tiere zu sehen. Selbst die sonst allgegenwärtigen Springböcke machten sich rar. Einzige Abwechslung war eine Stichstraße, über die man ein Stück in die Etosha-Salzpfanne hinein fahren konnte. Die Salzpfanne (ca. 4700km²) ist wohl normalerweise trocken und glänzt gleißend weiß in der Sonne. Durch die vielen Regenfälle hatte sie sich jedoch in einen rießigen See verwandelt, so dass auch die Stichstraße teilweiße überschwämmt war. Wenigst hatten wir hier mal die Möglichkeit, auszusteigen und eine vormittägliche Brotzeit einzunehmen. Die Kinder waren natürlich gleich im Matsch, während wir einen vorbeiziehenden Flamingo-Schwarm beobachteten.

  

Als wir weiter fahren, sind wir von dem bisherigen Tag etwas entäuscht und beschließen, mit kleinen Abstechern zum nächsten Camp zu fahren um dort einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Doch wieder mal kommt es ganz anders, plötzlich geht es Schlag auf Schlag. Zurest taucht eine große Herde Giraffen am Pistenrand auf.

Dann stehen wir fast mitten in einer kleinen Herde Zebras. Im Hintergrund lag ein Oryx und eine Warzenschweinfamilie ist durchs Gras gelaufen (aber zu schu für's Foto).


Wieder nur wenige hundert Meter weiter sucht eine Riesentrappe Schatten, ein Termitenhügel hat den kompletten Stamm eines Baumes umschlungen, auf einem Baum beobachten wir ein Adlerpärchen und auf einem anderen Baum und Termitenhügel possieren Zebramangusten für's Foto.

  

   

  

Und dann, wieder nur wenige Minuten später, tauchen 2 Hyänen auf, die direkt auf unser Auto zu und daran vorbei laufen. Sie nehmen jedoch kaum Notitz von uns.

  

Ein weiterer Abstecer führte uns zu einem kleinen Wasserloch. Ein paar Impalas grasen hier und wir sehen eine Weile zu. Plötzlich tauchen 2 Giraffen auf, bewegen sich auf das Wasserloch zu und wir komme in den Genuss, ihnen beim Trinken zusehen zu können.

  

Auf dem Weg zum Camp ist Philip am Einschlafen, eine gute Gelegenheit für ein letztes Wasserloch an diesem Tag und es wird ein schöner Abschluss für die heutige Tierbeobachtungsfahrt. Wir stehen ca. 45 Minuten an dem Waserloch und beobachten die Idylle und genießen die Ruhe hier:

Impalas und zwei große Elanantilope grasen hier, daneben eine Herde Gnus; Zebras kommen zum trinken und kuscheln, ein Schakal läuft durch's Gras, eine Giraffe schaut vorbei.

  

  

  

Den späten Nachmittag verbringen wir dann am Pool im Camp und freuen uns auf den nächsten Tag.