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Vom Funkengeier und anderen seltenen Tieren


Funkengeier - nie gehört? Na, dann werden wir Euch mal unsere Begegnung mit dem Funkengeier erzählen. Genauer gesagt, können wir nur die Geschichten unserer Kinder weiter geben, denn selbst gesehen haben Daniela und ich ihn nie, er zeigt sich offenbar nur Kindern.

Der Funkengeier ist laut Philip 17m (Meter!) groß und kann seine Farbe beliebig wechseln. Das erste Mal zugeflogen ist uns der Funkengeier in Botswana auf der Fahrt vom Mabuasehube Gate Richtung Hukuntsi. Er wurde von Philip entdeckt, als er sich während der Fahrt auf der Ladefläche unseres Hilux niederließ, in die Frühstückskiste krabbelte und Müsli knabberte. Sofort freundeten sich die Kinder mit ihm an und von da an begleitete uns der Funkengeier auf dem Rest unserer Reise, kehrte immer wieder zu uns zurück und leistete den Kindern während der (teils langen) Fahrten Gesellschaft. Die Frühstückskiste wurde sein Lieblingsplatz und er ließ uns auch immer genug Müsli zu Frühstück übrig. Kaum hielten wir jedoch an, verschwand er und kehrte zurück, wenn die Fahrt weiter ging.

Als wir im Kruger Nationalpark unterwegs waren, stießen zwei weitere seltene Tiere zum Funkengeier: die 4-Bein-Antilope und die 6-Bein-Antilope, wiederum entdeckt von Philip. Die 4-Bein-Antilope und die 6-Bein-Antilope leben in einer Höhle mit einem Bett, einer Küche mit Kühlschrank und einem Esstisch. Die 6-Bein-Antilope hat den Überlieferungen nach auch noch ein Haus mit mehreren Zimmern und da sie da viel Platz hat, läd sie sich gerne die 4-Bein-Antilope und den Funkengeier dorthin ein. Die beide Antilopen durften, nachdem sie sich mit dem Funkengeier angefreundet hatte, natürlich auch in der Frühstückskiste mitfahren und Müsli knabbern.

Alle drei sind mit uns nach Deutschland gekommen, lassen sich aber nur noch selten bei den Kindern blicken, und kehren auch regelmäßig in das südliche Afrika zurück.