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Tirasberge

Von den großen Dünen bei Soussusvlei fahren wir weiter gen Süden. Unser Ziel ist der Richtersveld-Nationalpark in Südafrikas Nord-Westen an der Grenze zu Namibia. Der Weg dorthin verläuft durch die Tirasberge, eine von weiten Grasebenen und felsigen Bergen gepägte Landschaft. 

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Hier haben wir 2 Übernachtungen. In der ersten Nacht auf einer kleinen Farm herrschen immer noch heftige Winde und wir haben das Auto so ungünstig stehen, dass eine starke Windböe eines unserer Dachzelte, nämlich das, in dem dieser Nacht beide Kinder schlafen, zusammen klappt. Passiert ist ihnen zum Glück nichts, sie haben es nicht einmal gemerkt.
Eine weitere Nacht verbringen wir auf der Farm Gunsbewys, die einer alten deutschen Frau, Frau Gräbner, gehört. Als wir ankommen, wird gerade ein Oryx geschlachtet, was für die Kinder ein höchst interessantes Ereignis war. Am Nachmittag spazieren wir über die hinter der Farm liegenden Dünen und haben einen tollen Blick über das Land. Die Kinder fangen Sandkäfer.

  


 

  

Frau Gräbner hat in ihrem Farmhaus eine kleine aber sehr informative Ausstellung über die Tiere und Pflanzen der Gegend zusammen gestellt und erzählt auch gerne über das Leben hier.

Gerne wären wir noch eine weitere Nacht hier geblieben, doch wir hatten die Reservierung unserer Campingplätze im Richtersveld-Nationalpark. Bevor wir losfahren, kaufen wir uns noch ein paar Stücke des frischen Oryx-Fleisches und Philip hat noch Wochen später gefragt, ob wir noch Oryx-Fleich von Frau Gräbner haben. Die Kinder spielen noch Ball mit der Tochter der Angestellten von Frau Gräbner.