Nachdem uns Portland und Seattle
entäuschten, sind wir ohne hohe Erwartungen nach Vancouver
hineingefahren. Und siehe da, wir wurden sehr positiv überrascht.
Die Innenstadt bietet ein sehr positives und lebhaftes Bild. Neben
Hochhäusern gibt es auch viele 1-2-stöckige Gebäude, die
das Stadtbild auflockern. Die Hauptgeschäftsstraßen sind von
vielen kleinen, individuellen Läden geprägt. Uns hat es
sofort Spaß gemacht, herumzulaufen und das tun wir dann 2 Tage
lang ausführlich. Die folgenden Bilder geben nur einen kleinen Ausschnitt von dem, was wir gesehen und erlebt haben.
Am Canada Place hat man eine schöne Sicht auf Nord- Vancouver und
die dahinter- liegenden Berge. Die Fenster und Balkone links im Bild
gehören übrigens zu einem Kreuz- fahrtschiff.
Und auf der Überfahrt nach Nord-Vancouver hat man dann den Blick zurück auf Downtown.
In Chinatown hat man manchmal wirklich den Eindruck, man ist in Asien.
Die elektrische Leitungsführung zumindest ist authentisch. Mit
getrockneten Gekos kann man einen Tee brauen (wir haben aber vergessen,
wozu er gut sein soll).
Vancouvers größter Park ist der Stanley Park, der
überwiegend aus dichtem Regenwald besteht. An einem See ist Tommi
bei dem Versuch, Stecken aus dem Wasser zu fischen, glatt
hineingefallen (war nur knietief, bezogen auf Tommis Knie). Aus
Erfahrung hatten wir einen Satz Wechselklamotten dabei. Die
Totempfähle sind ebenfalls im Park aufgestellt.
Eine Bootsfahrt entlang des False Creek führte uns an unserem zukünfitgen Penthouse und unserer Yacht vorbei ;-).
Einen Abend haben wir bei einem leckeren Burger ausklingen lassen.
Tommi hat im Kinderwagen geschlafen, Philip mit uns die Ruhe genosen,
mal nicht von Tommi zugequatscht zu werden. Am letzten Abend waren wir
am Strand in einem Vorort und haben vor den Kulisse von Downton auf der
Piknikwiese Abendessen gegessen.