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Seattle

In Seattle haben wir mit den Außenbezirken angefangen: der Japanische Garten war ganz nett, aber nichts außergewöhnliches, dann die Hausboote an Lake Union. Die waren richtig eindrucksvoll. Kleine, schnuckelige Häuser mit viel Pflanzen und bunten Blumen und dazwischen kleine und große Boote.

 

 

 

Die obligatorische Fahrt auf die Space Needle durfte natürlich nicht fehlen (wir haben nur ein Foto bei Nacht). Allerdings war es ziemlich trübe, so dass wir keine Fernsicht auf die Berge hatten und der Blick auf die Stadt selbst war nicht so beeindruckend. Im Zentrum haben wir den Pike Place Market besucht mit viel Obst, Gemüse, Blumen, Gewürzen, usw. und sind einfach durch die Stadt gebummelt. So richtig das Besondere haben wir aber auch in Seattle gefunden. Ein paar ganz interessante Hochhäuser, massenweise Starbucks-Cafes, aber das Individuelle hat sich uns nicht erschlossen.

        

       

Wir haben dann auch noch einen Tag damit verbracht, durch andere Stadtteile zu fahren, aber erst, als wir am späten Nachmittag Richtung Alki-Beach kommen, wird es wieder interessant. Wir haben einen tollen Blick übers Wasser auf Downtown Seattle und am Starnd herrscht ein buntes Treiben (es ist Samstag). Wir verbringen den Rest des Tages hier, essen am Strand zu Abend und als die Kinder schlafen, können wir noch ein bischen auf und ab bummeln und Seattle bei Nacht bewundern. Wir übernachten in der Nähe, gehen am nächsten Morgen in einem Cafe frühstücken und essen Mittag am Strand. Tommi tobt sich im Meer und beim Fahrradfahren aus, Philip genießt die Aussicht aus seinem Kinderwagen.

 

 

 

Fazit:
Wir haben uns mehr von Seattle erwartet, haben aber irgendwann auch festgestellt, dass wir eine Stadtbesichtigung mit Kindern einfach nicht so intensiv sein kann. Mal in diesen oder jenen Laden, sich zum Lesen oder Leute anschauen in Ruhe in ein Cafe oder auf einen Platz zu setzen, ist mit einem Wirbelwind wie Tommi einfach nicht möglich. Was das Besondere an Seattle ist sicher auch das viele Wasser und die Seen, die die Stadt umgeben, aber dazu braucht man mehr Zeit und Ruhe ;-).
Mal sehen, wie wir Vancouver erleben werden.