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Vom Yellowstone bis Salt Lake City
Südlich an den Yellowstone schließt sich der Grand
Teton National Park an. Nicht so bekannt uns spektakulär wie sein
nördlicher Nachbar hatte er trotzdem einiges zu bieten. Neben den
schönen Blicken auf die Berge hat uns v.a. der in seiner vollen
Bracht und golden und rot leuchtende Indian Summer begeistert.
Besonders aufregend war e, einen großen Schwarzbären zu
beobachten, der sich an einem totn Hirsch satt fraß. Laut Ranger
ist der Hirsch alledins nich durch den Bären sondern vermutlich
durch einen Revierkampf umgekommen.
Auf der Weiterfahrt nach Salt Lake City haben wir am Bear Lake ein
schönes Plätzchen für's Frühstück gefunden und
dann spontan den gazen Tag dort verbracht. Angenehmer Seiteneffkt: hier
gab es warme Duschen umsonst ;-) (auf den Campingplätzen muss man
meist extra dafür zahlen). Auch auf derWeiterfahrt begleiteten uns
die farbigen Herstbäume.
Vor Salt Lake City haben wir in Logan nochmals übernachtet. Hier
waren wir, ihr werdet es nicht glauben, nach über 3 Monaten
unterwegs das erste mal Fast Food essen, beim Kentucky Fried
Chicken, allerdings ohne Kinder, die haben wir vorher ins Bett gebracht.
Im großen Salzsee haben wir das Gefühl, nicht unterzugehen,
genossen. Tommy hat sich allerdings nicht getraut, Arme und Beine hoch
zu nehmen.
Befor wir uns in das Stadtleben Salt Lake Citys stürzten, musste
unser Wohnmobil seinen ersten Werkstattaufenthalt übersich ergehen
lassen. Ein Lager des Kühlerlüfters war defekt, aber nach
einer Stunde wurde unser Wohnmobil schon wieder entlassen ;-).
In Salt Lake City haben wir uns natürlich den Mormonentempel
angesehen. Leider darf man nicht hinein, aber die überall
präsenten freiwilligen Helfer haben uns Bilder gezeigt, die einen
Eindruck von dem Prunk des Inneren gaben. Philip hat
zumindest die Stufen hinauf erklommen und wir haben uns ein bischen die
einmal wöchentlich öffentlich stattfindende Chorprobe des
Mormonen Tabernacel Chors angehört.