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von Haines/Alaska bis Whitehorse
Von Skagway haben wir per Fähre nach Haines übergesetzt (ca.
1 Stunde Fahrt, immer noch Alaska). Haines ist umgeben von
Gletscherbergen und hier hatten wir dann die 3 sonnigsten Tage unserer
Yukon-Runde.
Hier haben wir auch Danielas 40. Geburtstag
gefeiert. Am Nachmittag konnten wir an einem Fluss wieder einmal
Grizzlys beobachten und am Abend gab es eine familieninterne Grillfeier
;-).
Auf einem Campingplatz bei Haines haben wir eine sehr nette Familie aus
Whitehorse kennen gelernt, Charlene und Brian mit ihren Kindern Emily
und Andrew, von denen wir dann später in Wheitehorse auch zum
Abendessen eingeladen wurden. Leider haben wir kein Foto von ihnen.
Von Haines ging es dann wieder Richtung Norden nach Haines
Junction, was bereits wieder in Kanada liegt. Leider hat sich auf dieser
Strecke das Wetter verschlechtert, so dass wir auch hier die
eigentliche herrliche Bergwelt des Kluane Nationalparks nicht richtig
zu Gesicht bekamen. Der Kluane Nationalpark ist ein
riesiges Gebiet unberührter Natur und für Menschen nur
über ein paar wenige Wanderwege zugänglich. Hier liegt auch
der höchste Berg Kanadas und Gletscher bis zu 113km lang. Gerne hätten wir einen Rundflug über das Gebiet gemacht, aber das Wetter war zu schlecht.
Nach einer regenreichen Nacht in Haines Junction war es am
nächsten Tag einigermaßen schön, so dass eir noch ein
Stück auf dem Alaska Highway bis zum Kluane Lake gefahren sind,
wieder am Rande des Nationalparks entlang.
Am nächsten Morgen waren die Gipfel des Kluane weiß bedeckt
und auf der Fahrt bis nach Whitehorse am nächsten Tag war es dann
schon wieder im trömenden Regen.
In Whitehorse haben wir 3 Tage verbracht, u.a. mit 2 Museumsbesuchen.
Beonders entspannend war das Transportation Museum, wo wir Tommi an der
elektrischen Modellbahnanlage "abgeben" und in Ruhe das Museum
besichtigen konnten ;-). Das Beringa-Museum gab einen ineressanten
Einblick über die letzte Eiszeit vor 10000 Jahren und die dadurch
freigelegte Behringstrasse zwischen Alaska und Sibirien. Ansonsten
haben wir die Zeit mit Bummeln und etwas Shopping verbracht. Besonders
wird uns die Einladung bei Charlene und Brian in Erinnerung bleiben,
was auch für Tommi gilt, der fast 2 Monate später noch davon
spricht, dass er wieder zu den Kindern mit der (Brio-)Eisenbahn
möchte. Und Philip würde, wenn er schon könnte, sicher von dem vielen Platz zum krabbeln schwärmen.
Bilder unseres Whitehorse-Aufenthalts können wir leider nicht
bieten, da wir (wohl aufgrund des mießen Wetters) keine haben.