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Wells Gray Provincial Park und weiter zum Steward Cassier Highway

Der Wells Gray Provincial Park ist ein rießiges, fast unzugängliches Naturschutzgebiet, besonders für seine über 20 Wasserfälle bekannt. An der einzigen Straße, die ca. 80km in den Park  führt, davon etwa die Hälfte ungeteerte Piste, liegen einige der Wasserfälle. Uns am meisten gefallen haben die Dawson Falls durch ihre gewaltigen Wassermassen.
   

Am Ende der Strasse, auf der vor uns unser erster Schwarzbär über die Strasse gelaufen sind (mit dem Foto waren wir allerdings zu langsam) erreicht man den Clearwater Lake. Von hier aus könnte man über einen sich anschließenden Seenverbund Mehrtages-Kanutouren machen. Da sich diese Möglichkeit als auch ausgedehnte Wanderungen mit den Kindern verschlossen blieb, haben wir und für einen Tag ein Kanu gemietet. Es gab auch für Philip eine passende Schwimmweste. Das Wetter war nicht so besonders, bewölkt und gelegentlich Nieselregen, trotzdem wollten wir mal ausprobieren, wie es mit den Kindern geht, und es war gar kein Problem.
Entlang des Seeufers gab es mehrere nette Picknikplätze und als plötzlich ein Gewitter aufzog, habe wir und flugs mit dem Kanu und einer Decke einen Unterschlupf gebaut und das Gewitter abgewartet.
   
 
 

Nachdem wir den Wells Gray verlassen hatten, haben wir uns lange überlegt, ob wir weiter in den Norden Kanadas fahren sollen.Wir wollten den Steward Cassier Highway fahren, aber bis zu dessen Anfang lagen ca. 1000 mehr oder wenigen uninteressante Kilometer. Trotzdem haben wir uns dafür entschieden und in 3 Fahrtagen, die dann auch ganz gut gingen mit den Kindern, die Strecke überbrückt.Nachdem wir den Wells Gray verlassen hatten, haben wir uns lange überlegt, ob wir weiter in den Norden Kanadas fahren sollen.Wir wollten den Steward Cassier Highway fahren, aber bis zu dessen Anfang lagen ca. 1000 mehr oder wenigen uninteressante Kilometer. Trotzdem haben wir uns dafür entschieden und in 2 Fahrtagen, die dann auch ganz gut gingen mit den Kindern, fast die Strecke mit einem Zwischenstop in Prince George überbrückt. Die letzten 100 km vor der Abzweigung wurden dann auch wieder interessanter.
In dem Ort Smithers haben wir eine kleine Wanderung auf einen Aussichtspunkt gemacht, mit schönem Blick auf das Tal und ein paar Schneeberge. Unterwegs sind wir an einem in der freien Natur nur noch sehr selten vorkommenden Weihnachtsbaum vorbei gekommen.
 

Bei Morristown haben wir die Indiander beim traditionellen Lachsfang in Stromschnellen beobachtet und bei Hazelton eine Führung durch indianische Langhäuser mitgemacht und uns einige Totempfähle angesehen. Am dortigen Campingpltz hatten wir am Abend noch fantastische Regenbögen.